Gestern traf ich mich mit meinem guten Freund Tariq auf dem Weihnachtsmarkt. Obwohl er eigentlich mit seiner Familie Heiligabend nicht feiert, hatte er sich bereit erklärt, mir bei der Suche nach Weihnachtsgeschenken zu helfen.
Während wir so zum Crêpes-Stand schlenderten, erzählte Tariq: "Ich habe vor kurzem eigentlich ein sehr nettes Geschenk auf der Arbeit bekommen. Mit feierlicher Miene reichte mir mein Chef ein längliches Paket: Es war ein Adventskalender. 'Das ist ja süß von Ihnen', setzte ich an, wurde aber sogleich unterbrochen. Offenbar reichte es ihm nicht, mir nur den Kalender zu geben. Stattdessen fügte er trocken hinzu: 'Sie dürfen ja kein Schweinefleisch essen, keinen Alkohol trinken und keinen Sex haben. Ich hoffe sie dürfen wenigstens Schokolade essen.'" 'Da hat er aber gut mitgedacht', gab ich lachend zu. Tariq sah mich erwartungsvoll an. Mich beschlich irgendwie das komische Gefühl, dass ich eine entscheidende Sache vergessen hatte. Doch so sehr ich mir auch den Kopf zerbrach, ich kam nicht drauf. Tariq setzte wieder an: "Du weißt doch. Ich bin Atheist. Ich hätte auch nichts gegen einen Craft-Beer-Adventskalender gehabt."
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