Die Integration über den Arbeitsmarkt ist sicherlich der richtige Weg, damit die Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind, sich hier auf Dauer heimisch fühlen, in unserer Gesellschaft ankommen und auch um denjenigen etwas entgegenzuhalten, die mit Sozialneiddebatten rassistische Ressentiments in der Bevölkerung schüren.
Insofern steht die Qualifizierung von anerkannten Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen zu Recht im Fokus. Aber kann dies noch Aufgabe der Celler Zuwanderungsagentur sein, nachdem die Träume einer "Flüchtlings-Uni" an der Hohen Wende geplatzt sind? Diese Frage steht nicht zu Unrecht hinter dem Antrag der CDU, Aufklärung darüber zu erhalten, was die beiden Bildungsmanagerinnen der Zuwanderungsagentur eigentlich machen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Qualifizierung der Flüchtlinge ureigenste Aufgabe der Agentur für Arbeit und des Jobcenters sind, kommt die Frage auf, ob hier unnötige Doppelstrukturen geschaffen wurden, die auch noch unproduktiv erscheinen. Denn um Auskunft über den Qualifikationsstatus der Flüchtlinge zu geben, muss die Stadt auf Daten der Arbeitsagentur und des Jobcenters zurückgreifen. Einen eigenen umfassenden Überblick über die Ausbildung oder Schulabschlüsse ihrer Schützlinge haben die Bildungsmanagerinnen auch nach fast zwei Jahren nicht. Da wundert es nicht, wenn Zweifel daran aufkommen, ob "Netzwerken" unter allen möglichen "Akteuren" allein reicht, um die A13-Stelle, die sich die beiden teilen, auch auszufüllen. Leider möchte die Stadt aktuell nicht dazu beitragen, diese Zweifel zu zerstreuen. Eine Antwort auf diese Fragen soll es erst im Betriebsausschuss der Zuwanderungsagentur geben. Die nächste Sitzung ist für den 18. September angesetzt.
Da behaupte noch einer, die Gesellschaft werde immer bewegungsfauler. Die aktuellen Zahlen des Kreissportbund (KSB) Celle besagen etwas anderes: In der Region legen immer mehr Menschen die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen ab. Sind es 2016 noch 2437 Sportbegeisterte gewesen, die sich die bekannten… ...mehr
Baden-Baden (dpa) - Die Berliner Philharmoniker unter Leitung von Sir Simon Rattle waren gerade bei den Osterfestspielen zu Gast, als nächste kommen Bob Dylan und das Leipziger Gewandhausorchester. ...mehr
„Wenn man etwas mit Menschen machen möchte, wird einem niemand als erstes Busfahrerin vorschlagen.“ Das musste auch Nicola Koch feststellen, als sie nach der Insolvenz ihrer Kneipe „Gegen den Strich“ auf der Suche nach einem neuen Job war. „Das ist kein Job, den man einfach so über die Arbeitsagentur… ...mehr
Freiburg (dpa) - 69 Tage nach dem letzten Sieg hat der VfL Wolfsburg wieder ein Spiel in der Fußball-Bundesliga gewonnen und drei wichtige Punkte im Abstiegskampf geholt. ...mehr
Große Namen garantieren noch keinen großen Theaterabend. Das bestätigte sich einmal mehr bei einem Gastspiel im Schauspielhaus, einer Koproduktion der Ruhrfestspiele Recklinghausen mit dem Théâtre National du Luxembourg und dem Schauspiel Hannover. Auf dem Programm stand August Strindbergs „Rausch“. ...mehr
Der Ausstellungstitel ist ein wenig sperrig, die Schau selbst hingegen nicht: „Vom Stadel zum Wolkenkratzer“ nennt die Galerie Koch eine Auswahl von Architekturdarstellungen und mischt dabei nach bewährter Manier Stars der Klassischen Moderne mit Geheimtipps. ...mehr
New York (dpa) - Jerry Saltz ist Kunstkritiker des «New York»-Magazins - und neuerdings auch Aktivist. Mehrmals hat er in den vergangenen Wochen den Namen von David H. Koch auf dem Vorplatz des Metropolitan Museums in Manhattan überklebt - und über die sozialen Medien dazu aufgerufen, es ihm nachzumachen. ...mehr
Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hermannsburg konnte Ortsbrandmeister Ulf Sowinski rund 60 Feuerwehrleute, Mitglieder des Fördervereins und Gäste begrüßen. ...mehr