„Wir haben viel zu kompliziert gespielt. Insgesamt hat der letzte Zug zum Tor gefehlt“, kritisierte Trainer Axel Güllert sein Team. Philip Garmann (12.) und Niklas Pautsch (25.) hatten die besten VfL-Chancen vergeben, so dass es überraschend torlos in die Pause ging. Zwei Standardsituaionen brachten Westercelle dann in die 1. Pokalhauptrunde (Sonntag, 15 Uhr, beim SC Vorwerk): Nach Eckstößen von Timo Papendieck waren Philipp Garmann (57.) und Tim Cewe (74.) jeweils mit dem Kopf zur Stelle.
In der 68. Minute hätte Wietzes Marvin Obst um Haaresbreite den Ausgleichstreffer erzielt und damit den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. „Von der ersten bis zur letzten Sekunde hat das Team seine Vorgaben genau umgesetzt. Wir haben mit großer Moral und viel Leidenschaft gespielt, toll gekämpft und aus dem Spiel kein Gegentor zugelassen. Das knappe Resultat ist ein Achtungserfolg für mein völlig neuformiertes Team, dem ich heute ein großes Kompliment machen muss“, war TSV-Trainer Axel Fröhlich mit der Leistung seiner Mannschaft restlos zufrieden.
Von Jochen Strehlau