Zwölf Nachwuchsteams kämpften im Finalturnier um den Titel. Auch die Fortunen hatten sich in Vorrundenturnieren, zu denen der Fußball-Bundesligist alle seine 100 Partnervereine eingeladen hatte, qualifiziert. Am Ende bejubelten die „Mini-Wölfe“ im altehrwürdigen VfL-Stadion den Sieg – und erwiesen sich danach als großzügige Gastgeber. Denn eigentlich war der Gewinn der Trainingseinheit mit dem VfL-Chefscout und Weltmeister von 1990, Pierre Littbarski, allein dem Turniersieger vorbehalten. Diesen Preis trat die Wolfsburger E-Jugend allerdings an den Finalverlierer aus Celle ab. „Dementsprechend war die Freude bei unseren Jungs trotz des verlorenen Endspiels groß“, meinte ESV-Jugendleiter Martin Cordua.
Neben der exklusiven Trainingseinheit darf sich der ESV Fortuna auch über eine Ehrung in der Stadionshow vor einem Bundesligaspiel in der Volkswagen-Arena sowie einen Besuch in der VfL-Fußballwelt freuen.