Die fünfte Auflage der Sportveranstaltung startete, wie die letzte aufgehört hatte – mit Seilspringen. Trainerin Tina Hamburg vom MTV Müden half den Jugendlichen auf die Sprünge. In der Region kennt sich kaum jemand besser mit dem Trendsport aus – die „Heide-Hüpferin“ leitet seit fast fünf Jahren die erste Rope-Skipping-Gruppe im Landkreis Celle.
Anschließend übernahm „Drill-Instructor“ Jacqueline Schäfer-Pulst vom SV Garßen das Kommando. Beim Aerobic stießen die Jugendlichen sowohl konditionell als auch koordinativ an ihre Grenzen. „Diese Sportart hat eine erfolgreiche Entwicklung vom schrillbunten Image der 70er Jahre zum modernen Hochleistungssport genommen“, sagt Turnnacht-Mitorganisatorin Agnes Carl vom Turnkreis Celle.
Sabine Bierfreund vom ESV Fortuna präsentierte den jungen Turnern eine Halle voller Rhönräder. Mit dem ungewohnten Sportgerät kamen die Nachwuchssportler erstaunlich gut zurecht, einige rollten sogar die gesamte Länge der Halle entlang.
Janne Carl, Hannah Theresa Strohbecke und Vianne Forster – selbst erst 15 und 16 Jahre alt – trainierten die Jugendlichen im Trampolinspringen. Auf den Sprunggeräten sowie auf Weichböden und Airtrack legten die Teilnehmer später auch eine Schlafpause ein. Und nach dem Frühstück wurde noch bis zum Mittag geturnt.
„Auch 2020 wird es eine neue Auflage der Crossover-Turnnacht geben“, verspricht Agnes Carl. Voraussichtlich stehen dann Einblicke in neue Trendsportarten wie Gambol Jump, Calisthenics und Teamgym auf dem Programm.